Zuhause in Fukushima

Kei Kondo hat seinen Bio-Bauernhof verloren. Sadako Monma musste ihren Kindergarten schließen. Der Arzt und Diplomat Ryohei Suzuki kehrte nach der Katastrophe nach Fukushima zurück, um im dortigen Krankenhaus zu arbeiten.

Judith Brandner erzählt in diesem Buch in 13 sensiblen Porträts, wie sich die Katastrophe von Fukushima auf die dort lebenden Menschen auswirkt. Manche haben aus diesem gravierenden Einschnitt neue Energien und Lebenskraft geschöpft, andere sind nahe daran, an der Situation zu zerbrechen. Sie sind Flüchtlinge im eigenen Land, persönliche und berufliche Einschränkungen gehören heute zu ihrem Alltag. Manche sind KünstlerInnen, die ihre Bekanntheit dafür einsetzen, um den Menschen in der Region zu helfen. Auch Journalisten sind unter den Porträtierten, einer arbeitet heute als Undercover-Journalist, u.a. als Arbeiter im Kraftwerk Fukushima, um über die tatsächliche Situation berichten zu können.

Der japanische Fotograf Katsuhiro Ichikawa hat Judith Brandner bei ihren Recherchen begleitet und die Menschen fotografiert, mit denen sie gesprochen hat. Die Fotos zeigen auf berührende Weise, wie die Menschen heute dort leben und fühlen.

Teilen:

Weitere Beiträge

IM GESPRÄCH: Wolfgang Liebert

„Für die Probleme des 21. Jahrhunderts braucht es einen neuen Denkansatz“.Judith Brandner im Gespräch mit dem Risikoforscher, Physiker und Philosophen Wolfgang Liebert Demnächst in der

REISE NACH OKINAWA

LESUNG UND SANSHIN-KONZERT The Third Kijimuna –10.05., 19 Uhr 30, Melarium, Wasserzeile 13, 3400 Klosterneuburg

IM GESPRÄCH Gabriele Rasuly-Paleczek

IM GESPRÄCH Gabriele Rasuly-Paleczek, Weltenbürgerin, Zentralasien-Expertin und Humanistin „Faszination Orient.“ Judith Brandner im Gespräch mit der Weltenbürgerin, Zentralasien-Expertin und Humanistin Gabriele Rasuly-Paleczek. 25. März 2022,

Schreibe mir.

error: Content is protected !!